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Den Gewinn planen statt des Umsatzes: Wie viel Umsatz brauchen Sie für wie viel Gewinn? Wichtige Fragen für den Erfolg. Erfahren Sie mehr ↠
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Gewinnplanung: Wer nicht plant – plant zu scheitern

Das ist eine harte Wahrheit, die das Leben schrieb. Bauen Sie ein Haus, einen Dachstuhl, eine Küche oder machen Sie eine Reise oder ein Fest – immer brauchen Sie einen Plan.

Wenn man schon für eine Küche oder eine Garderobe einen Plan braucht, wie nötig wäre er dann für ein Geschäftsjahr? Wie wichtig wäre es, sich hinzusetzen und das Geschäftsjahr Monat für Monat zu planen?

Planen heißt: Agieren statt Reagieren

Vom Getriebenen zum Jäger werden, das ist angesagt.

Manchmal höre ich die folgende Aussage: „Ich weiß noch nicht, wie viele Aufträge ich bekomme!“ Genau da beißt sich schon die Katze in den Schwanz.

Als Unternehmer müssten Sie doch bestimmen, wie viele Aufträge Sie brauchen und wollen. Das ist Agieren. Es ist doch Ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Sie so viele Aufträge bekommen, wie Sie brauchen. Sie müssen doch ihre Altkunden pflegen und dafür sorgen, dass dort mehr Umsatz sprudelt. Sie sind doch für die Neukundengewinnung verantwortlich.

Handwerker und Kopfwerker

Als Unternehmer sollte man nicht nur Handwerker sein, sondern auch ein bisschen Kopfwerker werden. Wer den ganzen Tag nur mit seiner Arbeit beschäftigt ist und keine Zeit zum Planen hat, zum Nachdenken über sich und seine Ziele und seine Zukunft, der ist wie der Autofahrer der sagt: „Ich muss fahren. Ich habe keine Zeit zum Tanken.“

Wer dann noch zu wenig Erfolg mit seiner Arbeit hat, wird ausgepowert, lustlos müde und möchte am liebsten den Bettel hinschmeißen.

Als Schreiner lernt man eine Küche zu planen. Leider lernt man nicht ein Geschäftsjahr zu planen. Das heißt aber nicht, dass das nicht geht. Wer keine Küche planen kann, sagt auch erst einmal: Das kann ich nicht.

Der nächste Punkt sind die Mitarbeiter.

Wenn Sie manchmal das Gefühl haben und denken: Diese Mitarbeiter sind doch lange genug da, die müssen das doch wissen oder das kann man doch von den Mitarbeitern erwarten, das kann man doch voraussetzen, das ist doch selbstverständlich oder da fühlt sich mal wieder keiner zuständig, dann … ist das ein Zeichen, dass sie Ihre Organisationen zu wenig geplant haben.

Wenn Sie agieren wollen, eine gute Zukunft, genügend Aufträge bekommen möchten, noch effektivere Mitarbeiter haben, weniger Feuerwehr spielen wollen – mit weniger Stress und Sorgen, dann müssen Sie das Heft in die Hand nehmen.

Dann müssen Sie planen und zwar genau, was und wie sie es wollen. Wozu ist ein Heft denn sonst da? Das Heft in der Hand halten heißt: Ich bin Ursache. Ich sage, wo es lang geht. Sonst haben andere das Heft in der Hand und die sagen, was zu tun ist. Man ist dann selber wirklich nur am Reagieren.

Nicht planen heißt die Verantwortung abgeben und nicht zuständig sein wollen, wenn man scheitert. Das ist Leben nach dem Motto „Ich bin nur für die guten Dinge da. Für die schlechten sind alle anderen zuständig oder das Wetter.“ Kennen Sie die vier Todfeinde des Verkäufers? Es sind Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Wie plant man denn ein Geschäftsjahr?!

Ich plane mit meinen Kunden zunächst mal den Gewinn.

Die Gewinnplanung muss Darlehensrückzahlungen enthalten, Rückzahlungen von Kontokorrentkrediten, Privatentnahmen inklusive Sonderausgaben und einen Beitrag für die Unternehmenssicherung. Anhand der Kostenstruktur kann dann der Umsatz hochgerechnet werden. Danach kann man den Stundensatz ausrechnen.

Und jetzt erst sagen wir, wie viel Marketing-Aktivitäten Sie brauchen, um Ihren gewünschten Umsatz zu erreichen. Das gehört zu einer Jahres- und Monatsplanung.

Wenn Sie in einer Küche keine Besteckschublade einplanen, ist das das Gleiche, wie in einer Jahresplanung keine Gewinnsschublade einzuplanen. Und wenn sie die Größe der Küche nicht festlegen, dann ist es das Gleiche wie wenn Sie Ihren Umsatz nicht festlegen.

Gewinnplanung, um nicht zu scheitern

Jetzt versteht man den Satz vielleicht besser: Wer nicht plant plant zu scheitern.

Wenn Sie schon auf der richtigen Seite stehen, haben Sie verdammt viel gut gemacht. Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie noch auf der anderen Seite stehen, haben Sie jetzt Zeit es zu ändern. Wenn Sie möchten, unterstütze ich Sie dabei.

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